Da es aufgrund der aktuellen Verordnung nicht möglich war, das Klausurwochenende in Präsenz durchzuführen, fand es in diesem Jahr online statt. Die digitale Durchführung unterstützte die Stiftung Pfadfinden finanziell und ermöglichte uns somit das optimale Pfadfinderfeeling für zuhause.

Dadurch lief es sogar sehr gut, besser als erwartet. Vorher hatten alle Teilnehmenden ein Care-Paket von der Stammesführung bekommen. Durch Snacks und ein paar weitere Utensilien wurde die Stimmung gehoben und es hat sich sogar fast wie ein normales Klausurwochenende angefühlt. Nach ein paar technischen Schwierigkeiten konnten wir direkt anfangen und die aktuelle Situation unserer Gruppen feststellen. Unser Stamm hat zurzeit 2 Meuten, 2 Sippen und 3 Runden, sowie noch eine weitere Sippe in Planung. Danach haben wir uns mit dem vergangenen Jahr auseinandergesetzt und damit, was alles ausfallen musste und wie die durchgeführten Aktionen gelaufen sind. Der nächste Punkt war dann die aktuelle personelle Aufstellung. Also wer ist in welchem Amt? Gibt es Schwierigkeiten? Will jemand aufhören oder würde gerne bis an sein Lebensende Materialwart bleiben? Damit war der Freitag nach einer Abendbrotpause geschafft. Aber nach der Arbeit kommt natürlich das Vergnügen, es wurde noch bis spät in die Nacht gemeinsam über das Internet gespielt.

Am Samstag ging es in alter Frische los, natürlich mit einer Morgenrunde. Danach machten wir uns an die größte Aufgabe, in die Zukunft zu blicken und zu planen. Wir besprachen, welche LV-Aktionen wir auf jeden Fall mitnehmen wollen und machten eine Liste welche Stammesaktionen wir auf jeden Fall nächstes Jahr haben wollen. Diese haben wir eingeteilt nach Aktionen, die auch trotz Corona nicht ausfallen dürfen, und welche die verkraftbar sind. Danach beschäftigten wir uns noch mit unseren Häusern und unserem Gelände. Im Haus haben wir zurzeit Ameisen, deshalb wurde dazu das weitere Vorgehen besprochen. Außerdem müssen auf unserem Gelände im Steinbruch Bäume gefällt werden. Alles in allem konnten wir jedoch sehr positiv ins neue Jahr gucken. Dann kamen wir langsam zum Schluss und konnten auf ein sehr produktives Wochenende zurückschauen. Das Feedback war sehr gut, aber in Person ist es einfach noch geiler, jedoch braucht man dann auch noch mehr Zeit.

– Bericht von Oli

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