Am letzten Februar-Wochenende öffnete Bibwarts, die Schule für Pfadfinderei und Technik ihre Pforten für knapp 40 Schüler*innen und Lehrer*innen.

Der erste Abend im Steinbruch stand ganz im Zeichen des Aufbaus. Mit den letzten Arbeiten an den Zelten wurde auch der Grill in Betrieb genommen. An einer großen Tafel aßen wir dann im Schein von Kerzen und Fackeln. Nach ein paar Runden Korbpolka entstanden noch Singe-, Spiel- und Lernrunden unter den RRs. Die Wölflinge wollten aber schnell in’s Bett.

Am Samstag bekamen die verschiedenen Klassen nach dem Morgenkreis Unterricht in Feuer machen, Seilkünste, Erste Hilfe und Orientierung. Dabei war aber fast jede Lerneinheit zu kurz. Da es die ganze Nacht geregnet hatte, wurde das Stammeslager sehr schnell zum Schlammeslager. Nach dem Mittagessen gab es ein Geländespiel auf den Obstwiesen bei dem man sein Pfadiwissen und Geschick testen und dabei Punkte sammeln konnte. Fiese Häscher trieben dabei ihr Unwesen und legten ihre Gefangenen in Ketten. Besonderes Highlight dabei war Oli, verkleidet als Einhorn, den man fangen musste, um die eigenen Mispieler*innen zu befreien. Auf dem Rückweg wurden wir so richtig richtig nass und mussten Gräben um die Kothen graben. In der Jurte schwammen die Teppiche mehr oder minder nass auf den Planen. Leider fiel dadurch eine geplante Entführung mit Lösegelderpressung flach. Trotzdem wurde es schnell Abend und bis wir endlich zur Nachtwanderung mit Halstuchverleihung aufbrachen war es schon sehr spät. Viele Wölflinge bekamen ihre Halstücher, vor allem von der neuen Meute Bisonkind Langbogen und in feierlicher Stimmung wurde die Sippe Hypnos mit Thilo als Sippenführer geboren.

Alles in allem ein nasskaltes, schönes Lager.

Bericht von Susi

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